Das Cello, oder auch Violoncello genannt, zeichnet sich durch seine warmen, tiefen Töne aus, die eine emotionale Tiefe und Ausdruckskraft verleihen. Durch die Möglichkeit, sowohl sanfte und zarte als auch kraftvolle und leidenschaftliche Klänge zu erzeugen, kommt es der menschlichen Stimme am nächsten und macht es zu einem vielseitigen Instrument. In Orchestern, Ensembles oder als Soloinstrument fasziniert das Cello mit seiner Fähigkeit, emotionale Geschichten zu erzählen und die Herzen der Zuhörer zu berühren. Sein tiefes Timbre und die vielfältigen Spieltechniken machen das Cello zu einem unverzichtbaren Bestandteil der klassischen Musikwelt. Die Technik des Cellospiels erfordert eine präzise Handhabung des mit Rosshaar bespannten Bogens und der Finger, um eine reine Intonation und klare Tonqualität zu erreichen. Genutzt werden verschiedene Bogenstricharten wie Legato, Staccato und Spiccato, um unterschiedliche Klangfarben zu erzeugen. Die Kunst des Cellospiels erfordert jahrelange Übung, Hingabe und ein tiefes Verständnis für Musik, um die volle Schönheit und Ausdruckskraft dieses Instruments zu entfalten.

Zusammenspiel

Kammermusik, Ensembles, Orchester, Bands

Alter für den Einstieg/Vorbildung

In der Regel ab der ersten Klasse. Grundlagenfächer wie Eltern-Kind-Musizieren, Kinderchor, Blockflöte, oder Perkussionsgruppe sind gute Vorbildungsmöglichkeiten.

Voraussetzungen

Freude an der Musik, tägliches Üben.

Instrumentenkauf/-miete

In der Regel wird am Anfang ein Instrument in der entsprechenden Grösse gemietet. Ab der vollen Grösse (4/4) kann das Instrument erworben werden, bzw. die Miete wird beim Kauf eines neuen Instrumentes mind. teilweise angerechnet. Lassen Sie sich von der Lehrperson beraten.

Geigenbau Rüttimann, Rapperswil
Musik Hug, Zürich

Unterrichtskosten

Siehe Schulgelder