Viola (Bratsche)
Die Viola hat ihren Namen aus den Instrumenten der Violenfamilien aus dem 16./17. Jh. Bratsche leitet sich aus der genaueren Bezeichnung Viola da braccio (Armgeige) ab. Sie ist die grössere Schwester der Violine. Das Instrument hat beim genauen Hinsehen etwas andere Proportionen: Sie ist etwas grösser und etwas breiter als die Geige. Die vier Saiten sind tiefer gestimmt und die Noten sind im C-Schlüssel notiert. Das Instrument tönt sonorer und wärmer. Wenn man alleine spielt, kann man gleiche Melodien wie auf der Geige spielen. Im Orchester hingegen spielt man häufig eine tiefere, begleitende Stimme, welche nicht unbedingt als erstes hörbar wird, ohne die aber ein wesentlicher Klangcharakter fehlt.
Zusammenspiel
Orchester, Kammermusikgruppen, Streichergruppen, Bands
Alter für den Einstieg/Vorbildung
Ab der 1. Klasse. Grundlagenfächer wie Eltern-Kind-Musizieren, Musigchindsgi oder Kinderchor sind gute Vorbildungsmöglichkeiten. Zuerst mit der Geige zu beginnen ist nicht nötig. Im Gegenteil, es ist von Vorteil, direkt das Notenbild im C-Schlüssel zu lernen.
Voraussetzungen
Freude an der Musik, regelmässiges Üben
Instrumentenkauf/-miete
In der Regel wird ein Instrument gemietet. So kann mit dem Wachstum nahtlos zum nächst grösseren Instrument gewechselt werden. Für die konkreten Möglichkeiten setzen Sie sich am besten mit der Lehrperson Ihres Kindes in Verbindung. Von einem Billigkauf aus dem Internet raten wir dringend ab.
Geigenbau Rüttimann, Rapperswil
Unterrichtskosten
Siehe Schulgelder