Die Gitarre existiert heute in ganz unterschiedlichen Formen und Ausprägungen: auf der einen Seite des Instrumentenspektrums liegt die klassische Gitarre, auf der anderen die E-Gitarre und dazwischen gibt es unzählige Mischformen, wie z.B. die Westerngitarre oder die halbakustische Gitarre. Allen ist jedoch gemeinsam, dass der Ton durch Zupfen oder Anschlagen der Gitarrensaiten erzeugt wird. So ist ein Wechsel von einem Gitarrentyp auf den anderen auch während des Studiums möglich und relativ unproblematisch.

Die E-Gitarre gehört zur Familie der Zupfinstrumente, ist im 20. Jahrhundert durch Weiterentwicklung der Gitarre entstanden und dank ihrer Verwendung in der Pop- und Rockmusik schnell zu einem der bekanntesten Instrumente der modernen Musik geworden. Der Ton entsteht durch Plektrumanschlag oder Zupfen von gespannten Stahlsaiten. Die Schwingungen der Saiten werden von den Tonabnehmern in ein elektrisches Signal umgewandelt und über den Verstärker hörbar gemacht. Der Klang der E-Gitarre kann durch den Verstärker und mittels elektronischer Geräte verändert werden und ist daher äusserst vielseitig und wandelbar. Die E-Gitarre wird vor allem im Rock, Pop und Jazz, aber auch in der Volksmusik und der zeitgenössischen klassischen Musik als Solo- und Begleitinstrument eingesetzt.

Zusammenspiel

Bands, Begleitung zu Gesang, Heimstudio, Orchester

Alter für den Einstieg/Vorbildung

Mit einer kindergerechten Instrumentengrösse in der Regel ab der zweiten Klasse. Der Einstieg kann auch schon früher erfolgen, eine individuelle Abklärung wird hier empfohlen. Grundlagenfächer wie Eltern-Kind-Musizieren, Kinderchor oder insbesondere der Ukulelekurs sind gute Vorbildungsmöglichkeiten.

Voraussetzungen

Freude an der Musik, tägliches Üben

Instrumentenkauf/-miete

Eine E-Gitarre mit Verstärker, Hülle und Stimmgerät kostet ab ca. 480 CHF. Die Miete dieser Ausrüstung lohn sich in der Regel nicht. Eine persönliche Beratung ist ratsam.

Fürst Guitars, Wädenswil

Unterrichtskosten

Siehe Schulgelder