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Blockflöte

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Blockflöte

Die Blockflöte ist ein Holzblasinstrument mit einem weichen, singenden und durch geübtes Blasen auch sehr wandlungsfähigen Ton. Sie bildet mit ihren Instrumenten vom kleinen und hoch klingenden Sopranino bis hin zum tief brummelnden Subkontrabass eine grosse Familie.

Die älteste entdeckte Flöte aus Knochen wird aus prähistorischer Zeit datiert. Ab dem 14. Jh. wurden Flöten aus einem Stück Holz in den verschiedenen Stimmlagen/Grössen als Ensembleinstrument gebaut. Ihre eigentliche „Blütezeit“ fand die Blockflöte während des 17./18. Jh. als Soloinstrument in virtuosen Barockkonzerten. Auch heute noch wird mit den klanglichen Möglichkeiten dieses Instrumentes gerne experimentiert. Die neueste Entwicklung ist wohl die „Elody“, die elektrische Blockflöte.

So ist die Blockflöte vielseitig einsetzbar. Sowohl als Soloinstrument, Ensembleinstrument wie auch in der Volks- und Folkloremusik mag sie mit ihrem klaren Klang zu überzeugen. Selbst vor „Ausflügen“ in die Jazz- und Popmusik schreckt sie nicht zurück.

Zusammenspiel

Blockflötenensembles, kammermusikalische Besetzung, Bands in den verschiedenen Stilrichtungen.

Alter für den Einstieg/Vorbildung

Ab der 2. Klasse im Gruppenkurs (siehe Schulblockflöte). Früherer Einstieg möglich im Einzel- oder 2er-Unterricht.

Voraussetzungen

Freude an der Musik, Bereitschaft zum Üben, bei jungen Kindern Unterstützung durch die Eltern.

Instrumentenkauf/-miete

Eine gute Blockflöte ist nicht teuer und ein Kauf lohnt sich. Unbedingt darauf achten, dass man eine Blockflöte aus Holz mit barocker Griffweise und Doppellochbohrung für die tiefsten beiden Töne wählt. Flöten vom Blockflötenbauer „Küng“, „Huber“ oder die „Traumflöten“ von „Mollenhauer“ sind zu empfehlen.

Musikhaus Notenpunkt, Zürich
Musik Hug, Zürich

Unterrichtskosten

Siehe Schulgelder